Auf den Spuren der Maya – Unsere Familienreise nach Mexico, Guatemala und Belize: Die Route und Tag 1 in Playa del Carmen

Das Fernweh ruft uns wieder und zum zweiten Mal (nach Patagonien) planen wir eine große Reise über die Weihnachtsfeiertage.  Bereits im Frühjahr haben wir uns diese spannende Reise durch die Yucatanhalbinsel ausgewählt, die uns auf die Spuren der Maya in Mexico, Guatemala und Belize führen wird – wie so oft mit unserem bewährten Reisepartner For Family Reisen.  Als wir im Mai gebucht haben, hätten wir nicht gedacht, dass wir diese Reise fast alleine durchführen werden, erst wenige Tage vor der Abreise kam noch eine zweite Familie mit in unsere Reisegruppe, so dass wir mit 8 Personen plus Reiseleiter unterwegs sein werden. Die Buchung im Mai war nicht verkehrt, denn der auch schon damals recht kostspielige Flug von Frankfurt nach Cancun hat sich inzwischen im Preis fast verdoppelt.  Natürlich gibt es auch für diese Reise einige Vorbereitungen, z.B. schaffen wir uns für den Dschungel ein Pop-Up Moskitonetz an, doch ist alles wieder entspannter normaler als in den Zeiten von „Hoch-Corona“ wo ein PCR Test immer noch bis zur letzten Minute die Spannung aufrecht erhalten hat: dürfen wir fahren oder dürfen wir nicht?

Unsere 16-tägige Route durch die Yucatanhalbinsel wird uns von Playa del Carmen über die Ausgrabungsstätten an der Karibikküste nach Belize und von dort nach Guatemala mit dem berühmten Tikal führen. Danach geht es zurück nach Mexico und wir haben die einzigartige Gelegenheit, einige Tage bei den Lancandonen im Dschungel zu verbringen (die Lancandonen sind die echten Nachfahren der Maya die noch sehr ursprünglich und unberührt im Dschungel wohnen), und wir haben Gelegenheit viele der bekannten Mayastätten wie Palenque und Chitzen Itza zu sehen. Danach geht es an der Küste des Golf von Mexico über malerische Städte wie Merida wieder zurück bis nach Akumal, wo wir noch einen Strandtag zur Erholung einlegen werden. Viel Aktion steht auch mit auf dem Programm: Ziplining, Cavetubing und Rafting.

Unsere Reiseroute

Wir sind schon unheimlich gespannt und nehmen den langen Reisetag am 23.12. mit 13 Stunden Direkt-Flug dafür gerne in Kauf. Pünktlich um 16 Uhr Ortszeit landen wir in Cancun. Die Einreiseformalitäten sind unkompliziert und schnell erledigt, alle Koffer sind da und sogar unsere 2 Pop-Up Moskitonetze für den Dschungel, die – weil zu groß für Kabinengepäck – ohne Extrakosten im Sperrgepäck mitgeflogen sind, konnten wir unversehrt wieder in Empfang nehmen.

Am Flughafen lernen wir auch gleich unseren sehr netten Reiseleiter Leonel kennen der uns bis ins Hotel nach Playa del Carmen begleitet. Leonel kann auf viele Jahrzehnte Erfahrung als Reiseleiter zurückblicken. Im ersten Leben war er Entwicklungsingenieur bei VW und hat sein hervorragendes Deutsch beim Maschinenbaustudium im München gelernt. Später studierte er Geschichte und Anthropologie. Nun führt er Reisende durch sein Land und ganz Lateinamerika. Wir fühlen  uns hier im Land der Maya bei ihm bestens aufgehoben.  Ab übermorgen wird er uns begleiten.

Wir steigen im Hotel Las Golondrinas im Stadtzentrum ab, ein schönes Hotel mit interessanter Architektur und einem Pool im Innenhof.

Obwohl wir sehr müde sind ist es hier erst 19 Uhr Ortszeit (der Zeitunterschied beträgt 6 Stunden) und wir versuchen, noch etwas wach zu bleiben und dem Jetlag entgegen zu wirken. Zur Quinta Avenida, der großen Shopping und Partymeile der Stadt sind es nur 5 Minuten – also schnell die leichten Sommersachen ausgepackt und los geht es.

Auf der Quinta Avenida ist viel los – alles weihnachtlich geschmückt im eher U.S. amerikanischen Stil – und tatsächlich sind hier sehr viele US-Amerikaner die Urlaub machen.

Ein Restaurant reiht sich ans andere und wirbt um Gäste, Läden, Boutiquen, kleine Tante Emma Läden, Tattoo Studios, Souvenirshops, Staßenmusiker (Mariachis)  und unendlich viele Apotheken in denen z.B. auch frei Anabolika verkauft werden – dem Körperkult sei Dank.  Je weiter wir laufen, desto mehr wird die Straße zur Partymeile – Night Clubs und extrem laute Musik aus allen Bars und Restaurants.

Überschwemmte Straße in Playa del Carmen

Wir sind zu müde um lange zu suchen und kehren im Mercado 174 ein. Die Speisekarte ist mexikanisch, das Essen ist annehmbar und natürlich vollkommen überteuert. Ich probiere eine leckere Sopa Azteka  – eine Art Tortillasuppe: Tortillastreifen sind wie Flädle in schmale Streifen geschnitten und werden in Brühe mit Avocadostücken, Käse und Limetten serviert – dazu gibt es einen  frischen Strawberry Daquiri.

Sopa Azteka

Irgendwann halten wir dann die laute Musik nicht mehr aus, gehen zurück zum Hotel und fallen gegen 21:30 müde ins Bett – nur um früh ganz zeitig wieder aufzuwachen.

So gibt es ein frühes Frühstück im Hotel mit schönem frischen Obst und dem wundervollen Mus aus schwarzen Bohnen – das schmeckt sehr lecker auf Toast. Das Wetter ist heute nicht so angenehm, es ist regnerisch und kühl, so dass wir tatsächlich eine Jacke brauchen. Trotzdem machen wir uns auf den Weg zum nur 10 Minuten entfernten Karibikstrand. Das Schöne ist, dass in Mexico alle Stände öffentlich sind und man zu jedem Strandabschnitt Zugang hat. Die Wellen sind stürmisch, es  sind einige Surfer im Einsatz und wir spazieren barfuß durch den weißen Sandstrand – das Feeling ist eher rauhe Nordsee als warme Karibik.

Unser Sohn traut sich ins Wasser, das tatsächlich wärmer als die umgebende Luft erscheint. Es ist wenig los am Strand und so lassen wir uns nieder und genießen die frische Luft und den weiten Blick auf die Wellen.

Trotz Wolken besticht das karibische Meer mit seiner wunderbaren Farbe

Auf dem Rückweg, in Strandnähe, entdecken wir die kleine vegane Bar Fresco Habito und lassen uns nieder zu einem leckeren Smoothie bzw. Milchkaffee mit frischer Kokosmilch – es ist lecker und auch die vielen Bowls auf der Karte sehen hervorragend aus, aber es ist noch zu früh für ein Mittagessen.

Fresca Habito

Im Supermarkt machen wir noch ein paar letzte Einkäufe, hier gibt es wirklich alles und dann finden wir eine wunderschöne lokale Cantina gleich in Hotelnähe in der wir super leckeres Essen für sehr kleines Geld bekommen, das Cocinando a la Mexicana – sehr zu empfehlen.

Auf dem Hotelgang treffen wir spontan unsere Reisepartner, eine nette Familie aus Bayern, die sich ab Morgen mit uns auf Reisen begeben werden.

Durch einen Zufall befinden sich Bekannte von uns aus Kelkheim, die wir einige Jahre nicht gesehen haben, auch gerade in Playa del Carmen und wir verabreden uns zu einem spontanen Treffen – es ist schön sich wiederzusehen und es gibt einiges zu erzählen.

Den Tag beschießen wir dann mit einem Weihnachtsessen im Aldea Corazon auf der Quinta Avenida. Ein gutes Restaurant mit Garten und Cenote (leider durch den Regen heute nicht nutzbar).

Blick auf die Cenote im Aldea Corazon
Die gut sortierte Bar im Aldea Corazon

Es gibt ein qualitativ gutes aber viel zu reichhaltiges Menu, dafür war allerdings die vorbestellte vegane Option nicht sehr phantasievoll und bestand lediglich aus Guacamole und Blumenkohl und einer Banane mit Nüssen zum Nachtisch. Wir haben die Ruhe und leise Weihnachtsmusik des Restaurants trotzdem genossen, irgendwann gegen 21 Uhr hat die Müdigkeit dann wieder zugeschlagen und wir sind ins Bett gefallen.

Noch ein kurzes Posing im Hotel mit den allgegenwärtigen Muertes Figuren

Morgen geht es dann auf zu unserer spannenden Rundreise.

Feliz Navidad!

 

Unsere Familienreise nach Uganda – Die Route und Ankunft am Victoriasee in Entebbe (Tag 1)

Nachdem wir uns im Februar entschieden haben, im Sommer 2021 endlich die Berggorillas in Uganda zu besuchen, ist es nun endlich soweit.

Wir müssen feststellen, daß Fernreisen in Zeiten von Corona nun wegen all der Unwägbarkeiten bis zur letzten Minute, doch wieder zum richtigen Abenteuer geworden ist.

Uganda mit seinen seltenen Berggorillas stand schon eine Weile auf unserer Wunschliste. In diesem Sommer haben wir uns für Uganda als erste Fernreise in Pandemiezeiten entschieden, da dieses ostafrikanische Land bis jetzt relativ wenig von Corona betroffen ist und mit niedrigen Inzidenzen aufwarten konnte.  Mit For Family Reisen haben wir uns für einen bewährten Reiseveranstalter entschieden mit dem wir schon viele Fernreisen unternommen haben und die Reise „Uganda for Family & Teens“ gebucht.

Uganda ist ein Binnenland im Osten Afrikas, von den Ländern Kenia, Tansania, Ruanda, VR Kongo und Südsudan umgeben. Im Süden des Landes erstreckt sich der riesige Viktoriasee, der größte See Afrikas und nach dem Baikalsee das zweitgrößte Süßwasser-Reservoir der Welt. Unsere Route wird uns in 12 Tagen von Entebbe, nahe der Hauptstadt Kampala über das Ziwa Rhino-Sanctuary, Masindi, den Murchison Falls Nationalpark im Norden und dann über den Kibale Forest N.P.  und den Queen Elizabeht N.P. bis zum Highlight Gorilla-Tracking im Bwindi Unpenetrable Forest National Park führen. Den Routenverlauf  könnt Ihr auf nachfolgender Zeichung sehen.

Unsere Reiseroute durch Uganda

Nach langer Vorfreude und toller Betreuung von For Family Reisen bis hin zur Abreise wird es zum ersten Mal spannend, als Uganda plötzlich im Juni zum Risikogebiet erklärt wird. Die Inzidenzen waren sprunghaft angestiegen, wenn auch vergleichsweise viel niedriger als in Europa und das Land begab sich in einen 42 tägigen Lockdown, der genau bis zu unserer Ankunft Anfang August dauern sollte. Nach Beginn des Lockdowns gingen die Inzidenzen jedoch wieder zurück in den einstelligen Bereich.

Das zweite große Zittern gab es dann beim PCR Test, der trotz Impfung gefordert wurde. Endlich, am Morgen unseres Abreisetages hatten wir hier dann das negative Ergebnis in den Händen.

Mit Quatar Airways geht es in einer langen Reise am Nachmittag  über Doha nach Entebbe, wo wir am nächsten Morgen ankommen, mit einer  Reisezeit von 16 Stunden. Mit Quatar Airways lässt es sich insgesamt gut reisen, jedoch macht das Non-Stop Tragen einer Gesichtsmaske alles sehr anstrengend.

Am Sonntagmorgen kommen wir dann recht übermüdet aber mit großer Vorfreude auf dem kleinen beschaulichen Flughafen von Entebbe an.

Auf dem Rollfeld in Entebbe
Flughafen Entebbe

Wir werden dort nach der Papierschlacht bei der Einreise – Visum, PCR Test, Gelbfieber Impfnachweise – von unserer Reiseleiterin empfangen und ins nahegelegenen Hotel Sunset Entebbe gefahren. Unsere sympathische Reiseleiterin Silke Schnitzler ist Deutsche, aber lebt seit 3 Jahren in Ostafrika, ist studierte Afrikanistin und wird uns auf unserer Reise durch Uganda begleiten. Da das offizielle Program erst morgen startet, gibt sie uns ein paar Tipps, wie wir den Tag, zusätzlich zum dringend benötigten Mittagsschlaf, gestalten können.

Auf dem Weg müssen wir uns erst einmal wieder daran gewöhnen, daß hier in Afrika die Häuser oft gut mit Stacheldraht und hohen Zäunen geschützt sind und es normal ist, daß an der Einfahrt zum Hotel ein Wachmann mit Gewehr sitzt. Das Hotel Sunset Entebbe ist ein kuscheliges Hotel in ruhiger Lage inmitten eines schönes Gartens. Wir haben bequeme, im afrikanischen Stil eingerichtet Zimmer.

Hotel Sunset Entebbe
Blick in die Gemeinschaftsräume des Hotels

Bevor wir in den Tiefschlaf verfallen, machen wir uns noch einmal auf den Weg in die Stadt

Mit dem Taxi geht es in kurzer Fahrt zum tollen Tipp unserer Reiseleiterin: dem Restaurant Goretti direkt am Viktoriasee. In wunderschöner Lage direkt am Strand befindet sich diese kleine Restaurant mit einheimischer und italienische Küche und Pizza-Holzofen. Wir sind kurz vor 12 Uhr die ersten Gäste und erstaunt, wie der Viktoria-See heute tobt, die Brandung schwappt in hoher Gischt über das Ufer und läßt uns in unseren T-Shirts frösteln.

Am Ufer des Viktoriasees

Wir nehmen Platz an einem der kleinen Tische.

Das Restaurant Goretti direkt am Strand

Das Restaurant ist heute den ersten Tag nach Lockdown wieder geöffnet und so läuft noch nicht alles wieder perfekt aber das stört uns nicht. Wir lassen uns in toller Lage unheimlich leckere Samosas (besonders die mit Fleisch sind herrlich gewürzt), Gemüsecurry und natürlich eine Pizza aus dem Steinofen schmecken.  Hier habe ich auch einen der wenigen guten Weine auf dieser Reise bekommen, denn ich muß in den nächsten Tagen lernen, daß Uganda kein Land für Weintrinker ist. Ganz schnell füllt sich dann auch das Restaurant mit fröhlichen Gästen.

Leckere Beef-Samosas
Vegetable Curry

Nun spazieren wir die 1-2 Kilometer zurück Richtung Victoria-Mall, wo wir noch Geld umtauschen wollen. Der Spaziergang ist wunderschön durch kleine, beschauliche afrikanische Dorfstraßen.

Wir saugen die Bilder in uns auf: kleine Häuser, blühende Gärten mit Bananenstauden, Ziegen und Kälbchen als Haustiere, Grill- und Räucheröfen, bunte Klamotten auf den Wäscheleinen, spielende und lachende Kinder und Frauen , die Gemüse und Obst auf den Straßen anbieten.  Jetzt fühlen wir uns wirklich in Afrika angekommen und haben auch hier das Gefühl, unbehelligt auf den Straßen laufen zu können.

Die Gärten sind voller Bananenstauden

Auf der Hauptstraße geht es direkt zur Viktoria-Mall. Hier tauschen wir ein paar Dollar in die einheimische Währung Uganda-Schilling und werden damit für kurze Zeit zu Millionären (1 Euro entspricht etwas mehr als 4000 Uganda-Schilling).

Es gibt ein paar Cafes und Geschäfte und einen Supermarkt in dem wir auch viel einheimisches Obst und die in Uganda angebauten Teesorten finden können, aber auch sonst bekommt man hier alles was man zum täglichen Leben braucht, wie in Europa.

Der Eingang zur Mall ist gut geschützt, es gibt einen Temperatur-Check und Sicherheits-Scan für alle Besucher und der Temparaturcheck und das Desinfizieren der Hände wird bei jeden Betreten eines Ladens neu wiederholt. Insgesamt werden hier die Coronaregeln sehr konsequent und viel klarer als in Deutschland gelebt.

Nach einem kurzen Rundgang rufen wir per SMS (im WLAN des Cafes der Mall) unseren Fahrer und kehren für einen ausgedehnten Mittagsschlaf, denn jetzt schlägt die Müdigkeit wirklich zu, ins Hotel zurück.

Abends sitzen wir dann noch als einzige Gäste gemütlich auf der Hotelveranda, schauen Olympia und probieren die leckere Küche. Besonders gut sind hier das Butter Chicken Curry, der gegrillte Viktoriabarsch direkt aus dem See, frische lokale Avocados und eine Kürbissuppe. Zum Nachtisch gibt es frisch geschnittene Melone.

Dazu schmeckt ein lokales Bier vom Nil. Das ist besonders mild, da es etwas Zucker enthält, so daß auch ich mich damit anfreunden kann.

Mit viel Vorfreude auf den nächsten Tag kriechen wir unter unsere Moskitonetze.

Rumäniens schönste Stadt – Sibiu – und Ankunft in Alma Vii

Noch müde von unserer Nachtzugfahrt aber gestärkt durch das leckere Biofrühstück im Hotel La Republique schmieden wir Pläne für Sibiu. Wir werden hier etwa 6 Stunden Zeit haben, bevor uns wir unsere zweite Woche im Dörfchen Alma Vii in den transsilvanischen Hügeln verbringen werden.

Im Hotel liegen einige Flyer aus und wir sehen, daß es um 10 Uhr eine Stadtführung durch Sibiu gibt. Diese findet täglich in englischer und deutscher Sprache statt – Treffpunkt ist das runde Rathaus direkt auf dem Piata Mare.  Vom Hotel aus sind wir in nur 10 Minuten bis zur Stadtmitte gelaufen, vorbei an den alten Wehranlagen und durch die Fußgängerzone.

Auf den Weg ins Stadtzentrum vorbei am alten Wehrturm
Treffpunkt zur Stadtführung vor dem Rathaus auf dem Piata Mare

Unser Führer Daniel zeigt uns in ca. 90 Minuten seine Stadt. Mit uns von der Partie noch drei weitere Familien: aus Deutschland, Neuseeland und der Türkei. Daniel wechselt zwischen  Englisch und Deutsch hin-und her.

Daniel erzählt uns, daß Sibiu in Rumänien als eine Musterstadt gilt mit der wahrscheinlich höchsten Lebensqualität. Deshalb kommen auch viele Rumänen aus dem ganzen Land in die Stadt, um zu sehen, was hier richtig gemacht wird – am Ende dieses Tages können wir sagen: definitiv vieles, vor allem aber die einzigartige Verbindung von Kunst und Kultur, die kostenlos angeboten, dennoch viel Geld über Tourismus in die Kassen spült. Sibiu wurde 2007 auch zur Kulturhauptstadt Europa ernannt, was wiederum Mittel zur Sanierung vieler Gebäude einbrachte. Der ehemalige Bürgermeister von Sibiu, Klaus Johannis, der maßgeblich für diesen Aufschwung verantwortlich war, wurde nicht umsonst nun zum rumänischen Staatspräsidenten gewählt und bringt auch hier viele Dinge für das Land voran.

Wir beginnen an der Piata Huet bei der evangelischen Stadtpfarrkirche.

Um diese Kirche ranken sich viele Legenden. Der Kirchturm befindet sich interessanterweise in der Mitte Kirche. Der Grund: während des Baus wurde festgestellt, daß woanders eine größere Kirche gebaut wurde und so wurde die Kirche kurzerhand auf der anderen Seite des Turms verlängert. Vor der Kirche das Denkmal von Teutsch, der den Bischofssitz von Biertan nach Sibiu verlegte und sich so um die Stadt verdient gemacht hat.

Direkt neben der Kirche ist eine große Bühne aufgebaut für die gerade stattfindenden Sibiu Guitar Days.

Solche Festivals gibt es den ganzen Sommer über und sie verleihen der Stadt einen besonderes kulturelles Flair.

Wir laufen weiter zum Sagturm – von hier geht eine Treppe in die Unterstadt, sicher auch sehenswert, aber bei unserem Kurzbesuch sind wir mit der Oberstadt beschäftigt, die ohnehin die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf engstem Raum vereint.

Treppe zur Unterstadt beim Sagturm

Direkt neben dem Sagturm das Gesellenhaus als Unterkunft für Wandergesellen.

Sagturm mit Gesellenhaus

Diese Tradition ist in Rumänien noch sehr lebendig. Direkt davor ein großer Holzpfeiler in den die Gesellen ihre eigens angefertigten Eisennägel schlagen können – eine Tradition, die immer noch lebt.

Weiter Richtung Piata Mici sehen wir wunderschöne Häuser, jedes davon mit seinem eigenen besonderen Detail.

Über die sogenannte Lügenbrücke geht es dann zur Piata Mici.

Blick von der Lügenbrücke Richtung Unterstadt
Lügenbrücke

Hier besonders zu erwähnen: das Haus der Künste und die Casa Luxemburg. Dieses Haus wurde dem Herzog von Luxemburg zum Geschenk gemacht, der es dann aufwendig sanierte. Die besondere Beziehung zwischen Luxemburg und Transsilvanien (Siebenbürgen) stammt natürlich noch von den Siebenbürgen Sachsen her, die damals aus der Luxemburger Gegend nach Siebenbürgen kamen und sich hier ansiedelten. Auf der Piata Mici werden wir auch Zeuge einiger Hochzeiten.

Arkaden beim Haus der Künste
Casa Luxemburg
Piata Mici mit Ratsturm

Dann laufen wir durch den Ratsturm zurück auf die Piata Mare und bewundern noch einmal das wunderschöne architektonische Ensemble aus katholischer Stadtpfarrkirche, Rathaus und Palais Brukenthal.

Palais Brukenthal

Wir laufen über den Schillerplatz (der Dichter ist hier anscheinend sehr bekannt und wird von vielen verehrt) bis zur Philharmonie direkt an der Stadtbefestigung.

Beim Schillerplatz

Philharmonie

Hier endet unsere wunderschöne, lehrreiche und unterhaltsame  Stadttour. Daniel gibt uns noch ein paar Tipps für den Nachmittag mit auf den Weg.

Wehrtürme an der alten Stadtmauer

Entlang der alten Stadtmauer mit ihren 4 erhaltenen Türmen wollen wir zunächst zur orthodoxen Kathedrale. Sie soll eine Nachbildung der Hagia Sophia in Istanbul nur kleiner, im Maßstab 1:4, sein. Nach einigen Suchen (die Kathedrale ist wirklich gut versteckt) tut sich das imposante Bauwerk vor uns auf. Von Innen ist es noch viel beeindruckender.

Orthodoxe Kathedrale

Nun hatten unsere Kinder genug Kultur. Wir teilen uns auf. Die Kinder lassen sich auf der Piata Mare bei Starbucks nieder, mein Mann und ich wollen uns noch etwas anschauen. Wir beginnen mit der Besichtigung der katholischen Stadtpfarrkirche, die uns an bayrische Kirchen erinnert.

Danach wollen wir den Turm der evangelischen Stadtkirche besteigen. Nach einigem Suchen finden wir den Eingang, es ist alles durch das Gitarrenfestival abgesperrt.

Der Aufstieg ist teilweise recht steil, aber es lohnt sich unbedingt. Die Ausblicke in alle Richtungen sind atemberaubend. Wir sehen die 3 großen Plätze, die Stadtmauer, die orthodoxe Kathedrale und blicken auf die malerischen Dächer der Unterstadt.

Bis hoch zu uns klingen die kleinen spontanen Konzerte des Guitar Festivals. Auch wir hören eine Weile zu, eine sehr junge Band spielt mit toller Stimme und gewaltiger Power, sie müssen viele Zugaben geben.

Danach besuchen wir den Innenhof der Casa Altemberger (Historisches Museum). Für 1 Lei (25 Cent) kann man hier durch den sehenswerten Hof schlendern.

Das Gleiche wiederholen wir dann noch einmal im Palais Brukenthal.

Wir legen eine kurze Lunchpause im veganen Bistro Naturo Juice auf der Fußgängerzone ein (leckere Salate, Suppen und eine große Auswahl frischer Smoothies).

Dann beschließen wir, doch noch einmal schnell in die Unterstadt zum Markt Piata Cibin zu laufen. Durch das Sagtor geht es einige Stufen hinunter und in wenigen Minuten sind wir am Markt.

Die riesigen Stände mit großen Bergen von leckerem Obst und Gemüse sind sehenswert. Besonders angetan haben es uns die riesigen saftigen Tomaten, die vielen Paprikasorten und die prallen Kirschen und Aprikosen, von denen wir uns einige mitnehmen. Spannend auch die Fleisch- und Käsehalle mit den riesigen Laibern Schafskäse.

Markt Piata Cibin

Am Fluß Cibin

Wir könnten noch Stunden in dieser wunderschönen Stadt wandeln. Sibiu ist definitiv eine Reise wert, auch für mehrere Tage. Besonders im Sommer lohnt es sich, wenn die ganze Stadt ein einziges Konzert ist. Auch kulinarisch muß Sibiu viel zu bieten haben, aber dafür hatten wir diesmal nicht genug Zeit.

Rückweg in die Oberstadt

Zurück im Hotel holt uns auch schon unser Bus ab. Wir haben für die zweite Woche unseres Rumänienurlaubs mit For Family Reisen 1 Woche in der Casa Alma Via im Dörfchen Alma Vii gebucht (siehe auch mein Blog „Rumänien entdecken- Die Route“). Darauf freuen wir uns besonders, weil wir nun für einige Tage ganz in das dörfliche Leben eintauchen können, weit weg vom Alltag.

Unsere Reiseleiter Lorand und Christian sind schon im Bus und erklären uns auf der Fahrt die wunderschöne transsilvanische Landschaft. Beide sprechen hervorragend Deutsch.

Durch die transsilvanischen Hügel

In den letzten Jahren hat sich hier viel getan und es entstanden mehrer neue Unterkünfte, die sich dem sanften Agritourismus verschrieben haben.  Mit uns von der Partie noch eine weitere Familie aus Deutschland.

Nach einer guten Stunde, zum Schluß über recht holprige Straßen, sind wir im wunderschönen Dörfchen Alma Vii angekommen.

Unser Bleibe für die kommende Woche – Alma Via

Herzlich werden wir von unseren Gastgebern Marion und Mike begrüßt, die hier innerhalb von nur 2 Jahren einen alten Bauernhof in ein wahres Kleinod verwandelt haben, der unter dem Namen Alma Via Gäste begrüßt.

Wir kommen, aus dem Staunen nicht heraus und tauchen sofort in diese wunderschöne Atmosphäre ein. Wir wohnen in gemütlichen, neu renovierten Zimmern, die sehr komfortable sind und uns durch viele schöne Details sofort heimisch fühlen lassen. Im großen Innenhof blühen Blumen und Kräuter.

Das Herzstück des Hofes ist definitiv die große neugebaute Scheune, die alt und neu zu einem ganz besonderen und sehr modernen Gebäude verbindet.

Auf einem kurzen Rundgang geht es weiter berghoch über gutriechende Kräuterwiesen mit Trampolin bis hoch auf einen Hügel von dem die historische Kirchenburg Alma Vii ganz nah zu sehen ist, diese werden wir morgen auch noch besuchen.

Blick auf die Kirchenburg in Alma Vii
Blick auf die Pension Alma Via vom Garten

Das Highlight ist der (leider) gerade noch im Bau befindliche riesige Swimmingpool. Geplant sind Terassensitze auf denen man im Wasser sitzen kann und direkt auf die Kirchenburg schaut. Leider sind wir hierfür etwas zu früh dran.

Zum Abschluß des Tages gibt es ein köstliches Buffett aus transilvanischen und deutschen Speisen. Besonders köstlich die 2 Cremes Vinete (Auberginenmus) und Zakuska (Paprikamus), Tomatensuppe, Schafskäse, Salate, frittierte Zuchinischeiben, Melone und Schinken und zur Freude der Kinder auch Schnitzel, Bratwürstchen und Fleischklößchen.

Dazu probieren wir rumänischen Wein und erfahren von Lorand, Christian, Mike und Marion schon viel über Rumänien und über die Gegend in der wir uns gerade aufhalten. Marion und Mike‘s Sohn Tim ist auch schon ein echter Gastgeber und zeigt den Kindern alle Highlights des Hofes.

Abendstimmung in der Scheune

So lassen wir den Abend bei anregenden Gesprächen ausklingen und freuen uns schon auf den kommenden Tag.

 

10 Dinge, die man in Vietnam erlebt haben muß

Als Nachlese zu unserer Vietnamreise möchte ich hier noch einmal meine persönlichen Highlights teilen: 10 Dinge, die man in Vietnam erlebt haben muß. Vietnam ist immer eine Reise wert und eignet sich auch gut für Asieneinsteiger und für Familien. Es ist ein sehr sichereres Reiseland und läßt sich auch individuell gut bereisen – wenn auch die Sprache eine Barriere darstellen kann. Wir haben auf die Organisation von For Family Reisen gebaut und damit die Möglichkeit gehabt, in 2 Wochen das Land wirklich intensiv zu erleben, inklusive Begegnungen mit Künstlern, Handwerkern und Hilfsorganisationen, die man wohl so als Individualreisender nicht bekommen würde.  Mit unserem Reiseführer Do erhielten wir auch tiefe Einblicke in Kultur, Geschichte und Küche dieses tollen Landes. Da das Meer in Vietnam nie weit ist, lohnt es sich auf jeden Fall, den einen oder anderen Tag in einem Strandresort zu verbringen. Hier gibt es viele hochwertige Hotels. Einzig eine Fahrt ins Mekongdelta haben wir auf dieser Reise nicht im Programm gehabt. Das werden wir sicher noch nachholen, vielleicht auch in Kombination mit Laos oder Kambodscha.

Meine 10 persönlichen Highlights

1. Halongbucht

Diese magische Meereslandschaft inmitten von Karstfelsen im Golf von Tonking darf auf keiner Vietnamreise fehlen.  Die Bucht hat eine unbeschreibliche Aura und es ist geschickt, eine Reise hier ausklingen zu lassen, um noch einmal den Kopf freizubekommen und alle Erlebnisse zu verarbeiten. Es ist wichtig, mindestens eine Nacht auf einer Dschunke zu verbringen um die Abendstimmung und den Sonnenuntergang zu erleben.

2. Auf den Spuren Ho-Chi-Minh‘s in Hanoi

Wenn man die Geschichte Vietnams verstehen möchte, kommt man an dem vom Volk verehrten Revolutionsführer und ehemaligen Präsidenten Ho-Chi-Minh nicht vorbei. In Hanoi kann man auf seinen Spuren wandeln. Besonders spannend: sein Wohnhaus, seine Arbeitsräume und das Mausoleum in dem beerdigt wurde

3.  Essen in einer vietnamesischen Suppenküche

Wir sind Liebhaber der köstlichen vietnamesischen Küche, aber vor allem die wunderschönen Nudelsuppen haben es uns angetan und wir haben gelernt, diese durchaus schon zum Frühstück zu verspeisen. Am besten schmecken sie in den kleinen lokalen Suppenküchen wo sie direkt frisch zubereitet werden.

4. Die Tunnel von Vinh Moc

Die bewegende Geschichte des vietnamesischen Volkes im Freiheitskampf des Vietnamkrieges kann man besonders gut in diesen engen Tunneln nachvollziehen, in denen ein ganzes Dorf mehrere Jahre unter der Erde gelebt hat

5. Kaiserpalast von Hue

Ein Klein-Beijing erlebt man im Kaiserpalast von Hue mit seinen weitläufigen Anlagen. Hier kann man die bewegte Geschichte der Kaiserdynastien und das damalige Leben bei Hofe inmitten faszinierender Architektur nachverfolgen.

6. Thien Muy Pagode

Die hohe Pagode am Parfümfluß gibt einen tiefen Einblick in das Leben buddhistischer Mönche, die man hier bei ihrem Tagesablauf beobachten kann

7. Ein vietnamesischer Kochkurs

Der Kochkurs auf einem Boot war eines unserer besonderen Highlights. Hier haben wir viele Tipps aus der sehr schmackhaften vietnamesischen Küche mitgenommen, die wir dann zu Hause nachgekocht haben. Besonders schön, dabei auf einem Boot über den Fluß zu schippern.

8. Laternenstadt Hoi An

Diese farbenfreudige kleine Stadt ist nicht umsonst Weltkulturerbe. An den alten Häusern läßt sich die Geschichte der Kaufleute nachvollziehen. Abends ist die Stadt verzaubert durch das bunte Licht der vielen Seidenlaternen.

9. Wasserpuppentheater

Eine wunderschönen, traditionelle Kunst, die man einmal gesehen haben muß. Die Aufführungen sind sehr lustig und unterhaltsam. Ein Besuch im Wohnhaus des Puppenspielers gab uns auch interessante Einblicke in das Leben der Einwohner von Hanoi.

10. Fahrrad fahren in Vietnam 

Vietnam is wunderbar mit dem Fahrrad zu erkunden. Nichts ist entspannter als das Gleiten durch die grünen Reisfelder mit ihrem speziellen Rauschen. Und auch eine Fahrt durch den Stadtverkehr sollte man einmal probiert haben.

Damit schließt sich meine Reisebericht durch dieses tolle und sehr vielseitige Land. Falls Ihr eine Vietnamreise plant helfe ich gerne mit unseren Erfahrungswerten weiter. Falls Ihr selbst schon in Vietnam wart, freue ich mich, auch Eure Erfahrungen zu hören.

 

Noch 55 Tage bis Patagonien – Die Planung

Jetzt dauert es genau noch 55 Tage bis wir unsere Traumreise nach Patagonien antreten. Mit dem Gedanken spielen wir seit 3 Jahren. Bereits 2015 hatten wir eine Argentinien/Chile Reise von „For-Family Reisen“ in die engere Wahl gefasst.  Damals jedoch hat uns der sehr hohe Preis und die Notwendigkeit,  in den Weihnachtsferien fahren zu müssen (Sommer in Patagonien) zurückgeschreckt.  2016 nehmen wir das Thema wieder auf : mit Hilfe von „Erlebe-Argentinien“ schaue ich mir verschiedene Bausteine an uns stellte eine individuelle 3 wöchige Reise für uns mit folgenden Stationen zusammen: Buenos Aires – Ushuaia – El Calafate (mit dem berühmten Perito Moreno Gletscher) – Torres del Paine – Puntas Arenas  – Bariloche – Peninsula Valdes – Buenos Aires. Schon hier wird klar – das Land ist viel zu groß, um auch nur die wichtigsten Gebiete in 3 Wochen zu bereisen. Schlußendlich fahren wir dann im Sommer 2017 nach Vietnam. Doch bald nach unserer Rückkehr von Vietnam im September 2017 lässt uns das Thema Argentinien/ Patagonien keine Ruhe. Jetzt soll es Ernst werden: Wenn wir als 4er Familie (Eltern und Kinder) noch einmal gemeinsam nach Argentinien wollen, dann muß das in den Weihnachtsferien 2018/19 passieren. Das werden die letzten absehbaren Weihnachtsferien mit einer Dauer von 3 Wochen sein und danach steht dann auch für unsere große Tochter das Abitur an. Also mache ich dieses Thema als Reiseplanungschef der Familie zum richtigen Projekt. Nach der Recherche verschiedener Anbieter im Netz bleibe ich beim Veranstalter „America Andina“ hängen.  Dieser Südamerikaspezialist aus Münster hat sowohl Gruppenreisen als auch Individualreisen im Programm.  America Andina wird nun zu meinem Partner bei der Zusammenstellung einer individuellen Reise für uns als Familie. Zunächst versuche ich noch einmal, soviel wie möglich von Argentinien in 3 Wochen unterzubringen: Buenos Aires, Patagonien, die Weinanbaugebiete um Mendoza, die Wasserfälle von Iguazu, Bariloche, die Halbinsel Valdez…..Aber 3 Wochen reichen dafür einfach nicht aus. Wir mussten uns klar fokussieren. Da die Natur, das Abenteuer und das Wandern für uns im Vordergrund stehen, komme ich schliesslich zu folgendem Briefing:

  • 3-5 Tage in Buenos Aires (verteilt auf Anfang und Ende der Reise)
  • Feuerland Nationalpark
  • Eine Reise mit dem Expeditionsschiff rund um Kap Horn und durch den Beagle Kanal
  • Perito Moreno Gletscher
  • mehrere Wandertage rund um El Chalten mit genug Wanderzeit, um den Fitz Roy und den Traumberg Cerro Torre zu sehen

Das Team von America Andina vollbringt mit ihrem Vorschlag ein wahres Wunder, zusätzlich zu allen „Must Have“ Stationen, bauen sie auch noch 3 Tage Torres El Paine Nationalpark in Chile ein. Natürlich auch ein „Must Have“ aber das habe ich bei meiner Planung glatt übersehen.

Buenos Aires planen wir nicht im Detail, dort wollen wir Freunde besuchen und dann dort gemeinsam Pläne schmieden. An allen anderen Stationen sollten es sehr einfache Unterkünfte sein, da die Preise in Patagonien, vor allem zur Hauptsaison einfach extrem hoch sind.  Nachdem allerdings der Name Torres El Paine gefallen war, lese ich genau in dieser Woche in einer Zeitschrift eine Bericht über das „Patagonia Camp“ – ein sehr schönen Eco-Camp aus Jurten mit Himmelsblick und Blick auf die Seen und Berge im Nationalpark – natürlich nicht ganz billig. Da wir genau über Silvester in Torres El Paine sein werden, wäre das unser besonderes Highlight zu diesem Fest. Auf Nachfrage sind das Patagonia Camp und auch jede andere Unterkunft im Torres El Paine komplett ausgebucht. Was sind die Alternativen? Müssen wir unsere Reiseroute noch einmal umstellen?

Mehr darüber und die finale Route im nächsten Blog.

Reiseveranstalter:

America Andina:  www.america-andina.de

Erlebe Argentinien: www.erlebe-argentinien.de

For Family Reisen: www. familien-reisen.com