Mit 3 Generationen durch Vietnam – Die Route

Im Juli 2016 reisen wir mit 3 Generationen nach Vietnam: Eltern, Kinder und die Oma. Wir hatten auf jeden Fall Asien als Ziel, da unsere Kinder noch nie dort waren und auch Vietnam als Hauptland war schnell gesetzt. Zunächst versuchen wir noch etwas Laos oder Kambodscha dazuzukombinieren, allerdings haben wir nur 2 Wochen Zeit.  Deshalb entscheiden wir uns dann doch lieber dafür, Vietnam etwas tiefer kennenzulernen.

Wir buchen die Reise „Vietnam for family – Summer“ eine Reise mit For-Family-Reisen, mit denen wir schon mehrfach unterwegs waren. For Family Reisen hat sich auf Fernreisen für Familien mit Kindern spezialisiert. Das Besondere: Reisen in sehr kleinen Gruppen und die Möglichkeit, nah mit Land und Leuten in Berührung zu kommen.

In diesem Blog möchte ich unsere Route vorstellen, bevor ich dann in den nächsten Wochen unsere Stationen und Erlebnisse näher beschreiben.

Tag 1-3 Saigon (Ho-Chi-Minh City)

Die Reise beginnt in Ho-Chi-Minh City, immer noch gut bekannt unter dem französischen Namen Saigon.  Wir haben hier nach einer langen Anreise 2 volle Tage Zeit, diese quirlige Stadt zu entdecken. Von hier bieten sich auch Touren in das Mekongdelta an,  damit hatten wir auch geliebäugelt, aber uns dann doch dafür entschieden, die 2 Tage der Stadt zu widmen. Den Mekong müssen wir zu einem anderen Zeitpunkt nachholen

Blick von der Dachterrasse unseres Hotels auf Saigon
Ho-Chi-Minh ist allgegenwärtig

Tag 4-7 Hoi An

Am 4. Tag fliegen wir vom Süden in die Mitte des Landes nach Da Nang. Vietnam ist ein sehr langgestrecktes Land, deshalb sind Inlandsflüge notwendig, wenn man in kurzer Zeit das ganze Land durchreisen will. Von hier aus geht es weiter in die UNESCO Weltkulturerbestadt Hoi-An. Laut Statistik ist sie die meistbesuchte Touristenstadt Vietnams. Hier gibt es viel zu erleben, in der Stadt selbst, am Meer (in Vietnam ist das Meer nie weit) und auf den bekannten Cham-Inseln. Hier steht auch jede Menge Handwerkskunst auf dem Programm: Laternenbasteln, Keramik, ein Kochkurs. Hoi An ist auch die Stadt der Schneider – mal sehen, ob auch wir uns etwas nähen lassen… Unser Nachtlager werden wir in dieser Gegend in einem Hotelresort direkt am Meer aufschlagen.

Farbenfrohes Hoi-An

Tag 8-9 Kaiserstadt Hue

Nun geht es per Bus weiter über den berühmten Wolkenpass zur alten Kaiserstadt Hue. Hier werden wir 2 Tage verbringen und neben der Kaiserstadt auch den Parfümfluß und die Thien Mu Pagode, die noch immer von Mönchen betrieben wird, kennenlernen

Kaiserstadt Hue
Thien-Mu Pagode

Tag  10-11 Zentralvietnam: Der Geschichte ganz nah

Nun wird es geschichtlich. Weiter geht es mit dem Bus in das ehemalige Grenzgebiet zwischen Nord-und Südvietnam. Dort werden wir Halt machen in der Provinz Quang Tri, die nach wie vor noch das höchste Minenaufkommen im Boden aufweist. Wir werden ein unterirdisches Tunnelsystem besichtigen in dem ein ganzes Dorf für mehrere Jahre gelebt hat. Ein letztes Highlight in dieser Gegend sind die Natur-Höhlensysteme im Phong Nha Nationalpark

Eingang zum unterirdischen Tunnelsystem

Tag  12-13 Hauptstadt Hanoi

Noch einmal müssen wir ins Flugzeug steigen, um die riesigen Entfernungen zu überbrücken. Die nächsten 2 Tage sind der Hauptstadt Hanoi gewidmet. Wir pilgern zum Ho-Chi-Minh Mausoleum und sehen sein ehemaliges Wohnhaus. Besonderen spannend ist der Literaturtempel. Hanoi ist auch eine Hochburg des Wasserpuppentheaters

Ho-Chi-Minh Mausoleum in Hanoi

Tag 14-15 Halong Bucht

Unsere letzte Etappe führt zu einem absoluten Highlight: der Halongbucht. Auf der Fahrt dorthin werden wir eine Perlenfarm besuchen und dann auf einer Dschunke für einen Tag und eine Nacht durch die Halongbucht schippern. So können wir hoffentlich auch einen der berühmten Sonnenaufgänge erleben. Dann geht es wieder zurück nach Hanoi und in den Flieger gen Deutschland.

Abendstimmung in der Halongbucht

Nächste Woche gibt es den ersten ausführlichen Bericht über unsere Tage in Saigon

Ecuador-Galapagos-Vietnam-Mailand – Die Gewinner der Themenumfrage

Vielen Dank für Eure zahlreiche Teilnahme an meiner Themenumfrage. Ihr habt sehr eindeutig gewählt, es gibt 3 Top-Themen die mit Abstand vorne lagen.

1. Familienreise Ecuador und Galapagos

2. Familienreise Vietnam

3. Mailand mit Teenagern

Ich werde in den nächsten 3 Monaten ausführlich über diese 3 spannenden Reiseziele berichten. Anfang April geht es los mit dem Bericht über Vietnam.

Nächste Woche gibt es noch einen kleinen Beitrag über unseren Ausflug ins Taubertal am Faschingswochenende.

Bis dahin,

Eure Neli

Traumberge der Welt Teil 1: der Fitzroy in El Chalten

7.1.2019

Man kommt nach El Chalten, um 2 der Traumberge der Welt zu sehen und zu erwandern: den Fitzroy und den Cerro Torre.  Wenn man etwas länger da ist, kann man natürlich auch Mehrtageswanderungen durch die wilde, atemberaubende Bergwelt machen, z.B. die berühmte Huemul-Wanderung (4 Tage, sehr anspruchsvoll). Der größte Risikofaktor ist hier das Wetter, welches einem oft einen Strich durch die Rechnung machen kann. Die Bergmassive sind oft wie wir auch gestern schon erlebt haben, von Wolken verhüllt. Wir haben in El Chalten zwei komplette Wandertage eingeplant und wollen jeden Tag einem der 2 Traumberge  widmen. Es sieht so aus, als ob das Wetter sich bessert. Wir taktieren heute ein wenig – am Morgen ist es noch sehr bewölkt – Fitzroy oder Cerro Torre? Da es am nächsten Tag noch etwas besser werden soll und der Cerro Torre Priorität hat, entscheiden wir uns heute für den Fitzroy.

Noch in Wolken aber schon im Blick: der Fitzroy

Im Rother Wanderführer Patagonien habe ich schon eine schöne Tour rausgesucht.  Von der Hosteria Pilar hoch zur Laguna de los Tres und von dort zurück über die Laguna Capri nach El Chalten, ca. 23 km.

Die Wanderung beginnt an der Hosteria Pilar, dorthin muß man von El Chalten ca. 25 Minuten mit dem Taxi fahren ( 22 Euro).  Unser netter Herbergsvater besorgt uns ein Taxi und um 9 Uhr fahren wir los. Zum ersten Mal können wir uns hier in El Chalten auch auf Englisch unterhalten. Unser Taxifahrer kommt ursprünglich aus Feuerland und spricht gutes Englisch.  Er checkt das Wetter und ist sicher, daß wir heute den Fitzroy sehen werden.  Er gibt uns auch den Tip von der Laguna de los Tres noch etwas weiter zu wandern, um einen Traumblick auf die zweite Lagune zu erhaschen.  Diese ist dort oben nicht ausgeschildert und wenn man es nicht weiß, kann man sie komplett verpassen.

Um 9:30 wandern wir endlich los. Es geht zunächst gemächlich bergauf durch wunderschöne Wälder und an Gletscherflüssen vorbei.  Auch sind wir fast alleine, was hier auf den großen Routen eine Seltenheit ist. Es macht Spaß.  Es geht durch den Wald und wir haben eine tolle Aussicht auf den Gletscher Piedros Blanca.

Gletscher Piedros Blanca

Nach ca. 2.5 Stunden überqueren wir einen großen Gletscherfluß und füllen dort unsere Flaschen auf.

Vorbei geht es Zeltplatz Poincenot.  Ein Zeltplatz heißt hier: Zelte mitten im Wald auf Waldböden mit hohen Wurzeln und keinerlei weitere Einrichtungen. Mit viel Glück, irgendwo 1 (!) Plumpsklo.

Dann sind wir schon am Fuße des Wanderwegs zur Laguna de los Tres.  Hier stehen die ersten Warnungen, „physische Fitness“ ist für die kommende Stunde angesagt. Auf einer Moräne (das kennen wir vom Base Torre in Torres El Paine) sollen wir nun 400 Höhenmeter auf einer Strecke von ca. 1 km zurücklegen. Warum der Rother Wanderführer diese Wanderung als einfach einstuft, bleibt uns ein Rätsel.

Wir legen los. Es geht steil nach oben über sehr unwegsames Terrain und es ist wirklich sehr anstrengend. Der regelmäßige Blick zurück in ein wunderschönes, immer größer werdendes Tal lohnt sich aber.

Ich mache eine kleine Pause und plötzlich schwebt ein Condor direkt unter mir im Tal. Ich kann die weißen Flügel von oben sehen. Es ist beindruckend. Mit der Kamera läßt sich der Kondor allerdings kaum einfangen.

Suchbild mit Kondor

Wir kämpfen uns durch und erreichen nach ca. 1 Stunde den Berggipfel.

Moräne vor dem Fitzroymassiv

Von hier sieht man allerdings nicht, wie erhofft, die Lagune, sondern muß noch einmal hoch und runter über Moränengestein und einen zweiten Gipfel erreichen.

Nun endlich gibt es die Belohnung. Ein wunderschöner, klarer, türkisfarbener Gletschersee tut sich vor uns auf. Dahinter wie ein Amphitheater der Fitzroy – nun fast ohne Wolken – und seine Trabanten. Ein wunderschöner Anblick, der zum Picknick einlädt.

Laguna de los Tres mit  und Gletscher Piedros Blanca

Wir genießen den Anblick, gemeinsam mit weiteren 50 Wanderern und folgen dann noch dem Rat des Taxifahrers und wandern etwas weiter links über einen hohen Moränenhügel.

Hier ist schon deutlich weniger los. Wir werden mit einer zweiten grün-blauen Lagune und etwas mehr Einsamkeit belohnt.

Blick auf Fitzroy von der 2. Lagune

Nun folgt der schwere Abstieg und der hat es tatsächlich in sich. Ein Zick-Zack-Pfad durch tiefe, rutschige Felsen mit ständigem Gegenverkehr. Heute werden meine Knie leiden, da ich leider keine Stöcke dabei habe.

Blick von oben auf die Laguna Capri an der wir später dann vorbeiwandern

Die Kinder sind  schneller aber nach eine guten Stunde habe ich es auch geschafft – definitiv keine Kategorie „einfach“.

Laguna Capri

Nun wandern wir ein paar Kilometer weiter bis zur Laguna Capri, die tatsächlich einen kleinen Strand hat und dann geht es die bekannten 4km (von gestern) wieder steil nach unten bis nach El Chalten.

Eine tolle, aber definitiv lange (9 Stunden mit Picknickpause) und anstrengende Wanderung – die sich für uns aber gelohnt hat, da wir bei dem tollen Wetter alles sehen konnten.

Unten in El Calten hat sich dann auch das letzte Wölkchen vom Fitzroy verzogen und wir sehen das gesamte Bergmassiv im schönen Frühabendlicht.

Abendblick von El Chalten auf das Fitzroymassiv

Im Supermarkt holen wir Nudeln, Tomatensauce, eine Flasche Rotwein und Brot und Käse für die Sandwiches für morgen.  An der Straße werden frische Kirschen verkauft – da nehmen wir auch noch ein paar mit.

Nach einem netten, einfachen Abendessen fallen wir müde ins Bett.

Mal sehen, ob uns der Wettergott auch am letzten Tag in Patagonien noch hold ist.

Deutsche Geschichte und römisches Flair – Familientreffen in Aschaffenburg

An einem wunderschönen Samstagmorgen im Herbst 2018 trifft sich unsere Familie (wir 4, meine Eltern, meine Schwester und ihre Kinder) in Aschaffenburg – das liegt genau in der Mitte zwischen unseren Wohnorten.

Ich muß zugeben, dass ich schon tausende Male auf der A3 an Aschaffenburg vorbeigefahren bin, angehalten habe ich jedoch noch nie.

Schloss Johannisberg

Wir kommen aus dem Parkhaus am Schloss direkt auf einen wunderschönen Bauernmarkt, am liebsten würden wir hier sofort einkaufen. Ein paar Meter weiter im Schatten des Stadtschlosses warten die anderen am Weinprobierstand der fränkischen Winzer. Der frische Wein schmeckt gut und wir schmieden Pläne für den Vormittag

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Letztendlich teilen wir uns in 3 Gruppen: Shoppen, Mediamarkt und Stadtführung. Ich bin bei der Stadtführung dabei. Die Geschichte der Stadt hat es in sich. Wir erfahren, daß Aschaffenburg Teil des Mainzer Kurfürstentums war und über viele Jahrhunderte ein bedeutender Verwaltungssitz und häufiger Aufenthaltsort für Erzbischöfe und Kurfürsten. Unsere Route beginnt im Schloss und dann wandern wir durch die vielen kleine Straßen der Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten.

So sehen wir z.B. die Stiftsbasilika St. Peter und Alexander und die Jesuitenkirche. Auch gibt es auffällig viele Brauereien. Wir enden bei der interessanten Sonnenuhr am Opernplatz

Stiftsbasilika Peter und Alexander

Wir treffen uns alle wieder zu einem lecken Mittagessen in der Fromagerie Geiß. Das Geschäft ist auf Käse, Antipasti und Nüsse spezialisiert. Die Nussauswahl erinnert an Läden im Mittleren Osten. Wir lassen uns an einem der wenigen Tische nieder und beginnen gleich Nüsse zu knabbern. Die Speisekarte ist mit Quiche, Flammkuchen, leckeren Salaten und Antipasti/Käseplatten sehr abwechslungsreich. Dazu gibt es guten Frankensilvaner.

Am Nachmittag besuchen wir die Korkaustellung im Schloß Johannisberg. Sie steht unter dem Motto „Rom über die Alpen tragen“ und ist die weltweit größte Sammlung von Korkmodellen. Der ehemalige Konditormeister Carl May schuf diverse lebensechte Kork-Modelle von Bauwerken des klassischen Roms. Diese dienten ursprünglich der Tischdekoration bei den Festessen im Schloss. Es findet sich, z.B.  das Colloseum und der Rundtempel in Tivoli. Man findet die Kunstwerke umso beeindruckender, wenn man bedenkt, daß der Schöpfer niemals in Italien gewesen ist. Das Schloss Johannisberg ist eines der schönsten Renaissancebauten Deutschlands. Die Schlosskirche mit Altar ist sehr sehenswert. Die staatliche Gemäldegalerie mit Werken von Cranach, Kirchner und Schad ist zur Zeit leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.

Zum Abschluss geht es durch den malerischen Schlossgarten am Mainufer entlang zum Pompejanum.

Durch den Schlossgarten zum Pompejanum

Es handelt sich hier um den detailgetreuen Nachbau einer klassischen römischen Villa in Pompeji. In Auftrag gegeben wurde der Bau von König Ludwig I. und es sollte Bürgern, die nicht nach Italien reisen können ermöglichen, die alten römische Architektur live zu erleben. Entsprechend fühlt man sich bei Betreten der Villa direkt sofort ins alte römische Reich versetzt. So ein Haus könnte ich mir auch zum Wohnen vorstellen. Von hier gibt es einen tollen Blick zurück zum Schloss.

Blick ins Atrium des Pompejanums
Blick aus dem Pompejanum zum Schloss

Aschaffenburg ist definitiv eine Reise wert und schön shoppen kann man hier auch noch. Wir kommen wieder – auch um den bekannten Park Schönbusch zu besuchen, dafür hatten wir dieses Mal nicht genug Zeit.

Fromagerie Geiß (Laden und Bistro), Sandgasse 29, Aschaffenburg. Riesige Käseauswahl, Nüsse wie im Mittleren Osten. Einige wenige Bistrotische mit frischer leckerer Bistrokarte. Reservierung empfehlenswert.

Am Anfang und am Ende Buenos Aires und dazwischen ganz viel Patagonien – Die Route

Wie im letzten Blog versprochen, möchte ich heute unsere finale Reiseroute vorstellen, die wir mit dem Team von America Andina ausgearbeitet haben. Das Abenteuer Patagonien wird eingebettet in mehrere Tage Buenos Aires

Buenos Aires (Tag 1-2 und 18-20)

Die Einbettung unserer Reise in Buenos Aires gibt uns 5.5 Tage Buenos Aires. Das ist eine gute Zeit. Da wir in Buenos Aires bei Freunden übernachten, werden wir vor Ort entscheiden, was wir tun, aber ein paar Ideen haben wir natürlich schon: Hafenviertel La Boca, die Oper Teatro Colon, das Tigre Delta, das eine oder andere Kunstmuseum, etwas Tango, Evita Peron und vielleicht einen Tagesausflug nach Uruguay – mal sehen, was sich ergibt. Da wir ja auch am Heiligen Abend in B.A. sein werden, sind wir gespannt, ob und wie die Argentinier Weihnachten feiern. Da Argentinien überwiegend katholisch ist, stehen die Chancen gut.

Floralis Generica, Buenos Aires

Ushuaia und Feuerland Nationalpark (Tag 3-5)

Am 3. Tag fliegen wir mit Aerolinas Argentinas nach Ushuaia – in die südlichste Stadt der Welt. Dort werden wir einen Tag mit Trekking  und Kanufahren im Feuerland Nationalpark verbringen. Am nächsten Tag haben wir noch den ganzen Tag Zeit, um uns Ushuaia anzuschauen bevor es am späten Nachmittag auf das Schiff Stella Australis geht.

Expeditionskreuzfahrt um das Kap Hoorn und durch den Beagle Kanal (Tag 5-9)

An der Bord der Stella Australis verbringen wir 4 Tage: es geht rund um Kap Hoorn und durch den Beagle Kanal bis nach Puntas Arenas. Jeden Tag sind 1-2 Expeditionslandgänge geplant. So stehen z.B. Kap Hoorn, der Kap Hoorn Nationalpark, die Wulaia Bucht, verschiedene Gletscher und die Insel Magdalena mit ihrer Kolonie von Magellanpinguinen auf dem Programm. Alles ist natürlich wetterabhängig aber wird mit Sicherheit ein unvergessliches Abenteuer.

Chile – Torres el Paine Nationalpark (Tag 9-11)

Angelangt auf der chilenischen Seite von Patagonien geht es von Puntas Arenas direkt zum Nationalpark Torres el Paine ins …….. Patagoniacamp – ja, unsere Highlight-Unterkunft hat nach einiger Aufregung tatsächlich geklappt!  Dort werden wir den Silvesterabend vor grandioser Kulisse feiern und dann 2 volle Wandertage zur Verfügung haben. Wir werden vor Ort die Wanderungen aussuchen aber haben schon ein paar Favoriten, z.B. wäre es schön, wenn wir eine Tageswanderung zu den Torres-Spitzen bzw. zum Grey Gletscher unternehmen könnten.

El Calafate – Perito Moreno – Nationpark Los Glaciares (Tag 12-14)

Am 12. Tag geht es mit dem Kleinbus mehrere Hundert Kilometer durch die patagonische Steppe zurück nach Argentinien, nach El Calafate. Der 13. Tag wird komplett dem berühmten Perito Moreno Gletscher gewidmet.  Durch eine vorgelagerte Halbinsel ist es über Besucherbrücken möglich, diesem Gletscher besonders nahe zu kommen und vielleicht auch einen Gletscherabbruch zu erleben. Eine Freundin war vor fast 20 Jahren dort und hat mich gebeten ein Foto mitzubringen, um es dann mit dem Foto von vor 20 Jahren zu vergleichen. Mit Sicherheit wird der Gletscher leider an Größe verloren haben. Am darauffolgenden Tag planen wir noch eine Katamaranfahrt entlang der Gletscherwände im Los Glaciares Nationalpark.

Wanderparadies El Chalten  – Cerro Torre – Fitzroy (Tag 15-17)

Endlich geht es zu unserem großen Highlight der Reise ins Wanderdörfchen El Chalten, der Ausgangsbasis für spektakuläre Wanderungen rund um den Traumberg Cerro Torre und den Fitzroy. Am ersten Tag werden wir noch Zeit für eine kurze Wanderung haben (Basisplan: Mirador de los Condores) und danach gibt es 2 volle Wandertage. Wir haben bereits folgende Wanderungen in die engere Wahl gezogen: Zur Laguna de los Tres und zur Loma del Pliegue Tumbado – mit Ausblicken auf den Cerro Torre und den Fitz Roy wenn es das Wetter zulässt.

Buenos Aires (Tag 18-20)

Nun geht es zurück nach El Calafate und von dort mit dem Flugzeug nach Buenos Aires, wo wir die letzten 2.5 Tage unserer Reise verbringen werden.

Buenos Aires, Rio de la Plata bei Nacht

Wir 4 sind schon sehr gespannt und freuen uns.

Blogfahrplan zur Reise

Im Vorfeld der Reise plane ich noch 2 Blogs im Dezember:

  • Reiseliteratur
  • Packliste

Dann werde ich live von der Tour berichten. Täglich, wenn es das Internet möglich macht. Damit Ihr immer informiert werdet, wenn ein neuer Blog online ist, meldet Euch einfach für den Newsletter an.

Grundsätzlich werde ich außerhalb von großen Reisen einmal pro Woche einen Blogbeitrag veröffentlichen. Ich werde entweder über kleinere aktuelle Touren oder über vergangene Reisen berichten. Schaut einfach rein.

Wie immer freue ich mich über Eure Fragen und Kommentare.